Sieger Sanitas Challenge Award 2020: fitforkids Winterthur
Der nationale Sieger des Sanitas Challenge Awardes 2020 steht fest. Der Verein fitforkids Winterthur gewinnt den Förderbeitrag von 20’000 Franken für sein Engagement im Kinder- und Jugendbreitensport. Damit hat sich das Projekt gegen mehr als 150 Mitbewerber durchgesetzt. Platz zwei und drei gehen an den Verein Rock Academy aus der Ostschweiz und das Projekt „Ä Halle wo’s fägt“ von CHINDaktiv aus der Region Bern.
Der Verein fitforkids Winterthur motiviert seit 2013 Schülerinnen und Schüler im Alter von 7 bis 16 Jahren, sich mehr zu bewegen. Mit der Teilnahme an einem fitforkids-Anlass können die Kinder und Jugendlichen Punkte sammeln und diese gegen Preise eintauschen. Dabei setzen die Organisatoren auf Polysportivität: Laufen, Kickboxen, Tanzen, Hornussen und Eishockey stehen beispielsweise auf dem Programm.
Andreas Schönenberger, Sanitas CEO und Jurymitglied des Sanitas Challenge Awards, zeigt sich begeistert vom vielfältigen Angebot für Kinder von fitforkids: «Zahlreiche Kinder können das ganze Jahr hinweg kostenlos an verschiedensten sportlichen Anlässen teilnehmen.» Das grosse ehrenamtliche Engagement der Freiwilligen, mit dem das möglich gemacht werde, sei beeindruckend. «Was uns besonders gefällt, ist der Netzwerkgedanke: fitforkids bietet eine Plattform, über das sich verschiedene Vereine und Organisationen vernetzen und Synergien nutzen können. Fitforkids bietet Kindern die Möglichkeit, polysportiv aktiv zu sein.» Im Vordergrund steht dabei nicht die Leistung, sondern die Teilnahme: «Das Mitmachen zählt – genau so sollte es sein!»
Dominik Ramp von fitforkids Winterthur kann sein Glück kaum fassen. «Alle nominierten Vereine hätten diesen Preis verdient», lobte er die anderen Kandidaten. «Für uns fühlt sich der Gewinn natürlich Hammer an. Vielen Dank!» Besonderer Dank gelte dem Vorstand von fitforkids und den Veranstaltenden der verschiedenen Events, die die Hauptarbeit machen. Mit dem Gewinn könne nun vieles angestossen und umgesetzt werden: «Wir sind gerade dabei, unsere Programme weiterzuentwickeln. Zudem möchten wir wachsen und sind mit anderen Gemeinden im Gespräch, um unsere Angebote über Winterthur hinaus durchführen zu können. Auch unsere Onlineplattform hat Potenzial, das jetzt ausgeschöpft werden kann», freut sich Ramp.