Prominente Gäste sprechen offen über den Kinderwunsch

Sanitas lanciert die erste Zusatzversicherung, die Kinderwunschbehandlungen umfassend abdeckt. Damit thematisiert Sanitas ein Tabu: Obwohl in der Schweiz etwa jedes sechste Paar ungewollt kinderlos ist, wird darüber meist geschwiegen.

Dank der neuen Zusatzversicherung Kinderwunsch sind die Kosten für Fertilitätsbehandlungen betroffener Frauen abgedeckt: Sie umfasst die künstliche Befruchtung inner- und ausserhalb des Mutterleibs sowie genetische Untersuchungen des Embryos. Zusätzlich erhalten versicherte Frauen kostenlos den Fruchtbarkeitstracker von Ava, der die fünf fruchtbarsten Tage im Zyklus mit einer Genauigkeit von 89 Prozent in Echtzeit erkennt.

Sanitas widmet sich damit einem Tabuthema und hat die Lancierung der Zusatzversicherung Kinderwunsch zum Anlass genommen, gemeinsam mit Prof. Dr. med. Christian De Geyter (Unispital Basel), Prof. Dr. med. Bruno Imthurn (SGGG), Lea von Bidder (Ava) und Yonni Moreno Meyer (Schweizer Bloggerin und Kolumnistin) an einem Roundtable den offenen Dialog über Fruchtbarkeitsprobleme zu starten.

Kinderwunsch sollte selbstverständlich versichert werden können

Franziska König, Leiterin Angebotsentwicklung von Sanitas, betonte am Lancierungsevent den weitreichenden Einfluss der Tabuisierung des Themas: «Frauen sollten für Kinderwunschbehandlungen genauso selbstverständlich eine Versicherung abschliessen können wie beispielsweise für Zahnbehandlungen. Doch wenn über die Möglichkeit von Fruchtbarkeitsproblemen nicht offen und transparent gesprochen wird, sind sich viele der Option gar nicht bewusst.» Yonni Moreno Meyer, studierte Psychologin und bekannt als Bloggerin «Pony M.», ergänzte: «Als junge Frau war für mich und mein weibliches Umfeld meist nur Verhütung ein grosses Thema. Erst mit zunehmendem Alter setzen wir uns damit auseinander, dass wir eventuell gar nicht so leicht schwanger werden können.»

Lea von Bidder, Mitgründerin und CEO von Ava, ist überzeugt davon, dass der Fruchtbarkeitstracker von Ava diese verzerrte Wahrnehmung korrigiert: «Den eigenen Zyklus zu kennen und sich nüchtern damit auseinanderzusetzen, legt auch den Grundstein für einen vorwurfslosen Dialog über Fertilitätsprobleme.»

Hilfe sollte rechtzeitig in Anspruch genommen werden

«Wichtig ist, rechtzeitig Hilfe in Anspruch zu nehmen sowie sich untersuchen und beraten zu lassen – und zwar beide Partner», machte Prof. Dr. med. Christian De Geyter am Anlass deutlich. Erst wenn Kinderwunschbehandlungen eine selbstverständliche Option statt einer bedauernswerten Ausnahme sind, haben Paare mit unerfülltem Kinderwunsch nicht mehr das Gefühl, sich verstecken zu müssen. Prof. Dr. med. Bruno Imthurn ergänzte, dass auch dann noch nicht alle Probleme gelöst seien. Oft stünden auch hohe Kosten einer Kinderwunschbehandlung im Wege. Er begrüsst es deshalb, dass assistierte Kinderwunschbehandlungen erstmals in der Schweiz versichert werden können.

Zusatzversicherung Kinderwunsch erst der Anfang  

Alle Roundtable-Teilnehmenden waren sich einig: Fruchtbarkeitsprobleme bleiben ein wichtiges Thema unserer Gesellschaft. Spätere Partnerwahl, bessere Ausbildungs- und Berufschancen und ein allgemein späterer Eintritt ins Erwachsenenleben verschieben die Familienplanung zunehmend nach hinten – auf Kosten der Fruchtbarkeit. Sanitas passt sich mit der Zusatzversicherung Kinderwunsch als erste Schweizer Krankenkasse an diese gesellschaftlichen Veränderungen an.

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