Dossier: App Check

App im Sanitas Check: Freeletics

Dank Smartphone zum Traumbody? Freeletics ist momentan der letzte Schrei unter den Fitness-Apps. Was bringt die App?

Getestet von: Sandro Weber, Fachspezialist Digitale Marktentwicklung

Ein Selbstversuch: Alle Work-outs tragen griechische Götternamen – ich entscheide mich für Prometheus und werde sogleich als Athlet angesprochen. Ein Video zeigt mir, wie die Übungen ausgeführt werden sollen – und los geht’s: So schnell wie möglich quäle ich mich durch fünf Runden Climbers, Push-ups, Sit-ups, Squats und Jumping Jacks. 15 Minuten 20 Sekunden später bin ich fix und fertig, werde aber mit Punkten fürs vollständige Ausführen des Work-outs belohnt. Am nächsten Tag kann ich mich kaum bewegen.

Fazit

Die Freeletics-App ersetzt sicher keinen Personal Trainer. Ausserdem sollte man ein gutes Quantum Sportlichkeit und Durchhaltewillen mitbringen. Empfehlenswert ist es zudem, die Übungen nicht schnell, sondern exakt auszuführen. Dennoch ist Freeletics eine interessante und günstige Alternative für all jene, denen Fitnesstempel nicht zusagen.

Meine Wertung

Pro:

  • Es macht Spass, Muskelkater inklusive. Und nach einigen Monaten sind die Trainingseffekte spür- und sichtbar!
  • Erklärung mit hochwertigen Videos und Infotext
  • Es lässt sich überall mit eigenem Körpergewicht trainieren
  • Mit 34 Franken für drei Monate nicht ganz billig, aber erheblich günstiger als ein Fitnessabo

Kontra:

  • Korrekte Ausführung lässt sich ohne Trainer nicht prüfen

Die Freeletics-App ist verfügbar für iOS und Android.

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