
vor gefälschten E-Mails
Phishing-E-Mails: So schützen Sie sich
Phishing ist der Versuch, über gefälschte E-Mails oder Websites an Ihre persönlichen Daten zu gelangen. So können Sie sich davor schützen.
Das Wichtigste in Kürze
Die Anzahl der Phishing-Versuche nimmt rasant zu. In letzter Zeit kursieren vermehrt gefälschte E-Mails mit dem vermeintlichen Absender von Krankenversicherungen. Obwohl diese E-Mails verblüffend echt wirken, möchten Betrüger so an Ihre persönlichen Daten gelangen: Sie fordern oft zur sofortigen Handlung auf – beispielsweise die Aktualisierung persönlicher Daten wie Bank- oder Kreditkartenangaben.
Sanitas ist zurzeit von der Betrugsmasche nicht betroffen, trotzdem wollen wir Sie für das Thema sensibilisieren. Damit Sie wissen, wie Sie sich davor schützen können.
So erkennen Sie Phishing-E-Mails
Absender überprüfen
Achten Sie auf die Domain hinter dem @-Zeichen. Kommt Ihnen diese merkwürdig vor oder enthält sie Schreibfehler, könnte hinter der E-Mail ein Phishing-Versuch stecken.
Unpersönliche Anrede
Werden Sie in der E-Mail mit Ihrem Namen angesprochen oder ist die Anrede allgemein gehalten? Phishing-E-Mails sind oft unpersönlich formuliert, da sie an mehrere Personen gleichzeitig verschickt werden.
Vorsicht bei Verlinkungen
Enthält die E-Mail eine Verlinkung zu einer anderen Website? Wird bei einem Mouseover eine verdächtige oder unbekannte Webadresse angezeigt, könnte sich dahinter ein Phishing-Versuch verbergen.
Aufforderung zur Dateneingabe
Unternehmen oder Behörden fragen nie per E-Mail nach Passwörtern, Bankdaten oder anderen vertraulichen Informationen. Seien Sie misstrauisch und fragen Sie lieber über offizielle Wege beim anschreibenden Unternehmen nach, ob die E-Mail echt ist.
Ungewohntes Erscheinungsbild
Achten Sie auf Rechtschreibfehler, ein unprofessionelles Layout oder falsche Logos.
Dringende Handlungsaufforderung
Phishing-E-Mails versuchen oft, Panik zu erzeugen. Achten Sie auf Sätze wie «Ihr Konto wird gesperrt!» oder «Handeln Sie sofort, sonst ...». Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen.
Typische Inhalte
- Gesperrte Konten
- Überprüfung von Daten
- Versprechen von Rückerstattungen oder Gewinnen
Tipps für den Ernstfall
- Klicken Sie keine Links an, öffnen Sie keine Anhänge und antworten Sie nicht auf die Mail. Vermeiden Sie jede Interaktion mit der verdächtigen Nachricht.
- Kontaktieren Sie unsere Kundenberatung unter 0848 150 150. Kontaktieren Sie Ihre Bank, wenn Sie Kreditkarteninformationen preisgegeben haben.
- Melden Sie verdächtige E-Mails oder Webseiten auf antiphishing.ch oder beim UFCS. Sobald Sie die Mail gemeldet haben, löschen Sie sie, um sicherzustellen, dass Sie nicht versehentlich doch noch darauf hereinfallen.